Embodied Leadership: Wie unser Körper bei (ersten) Führungserfahrungen die Richtung weist

Körper und Geist sind hervorragende Feedback-Organe, um uns in Fragen der guten Führung zu schulen. Wie können wir unseren Körper zum Verbündeten machen, der uns in Konflikten zur Seite steht und hilft, die richtigen Entscheidungen zu treffen?

Wir alle haben einen Körper. Was wie ein Allgemeinplatz anmutet, ist der Fokuspunkt des Kurses von Andreas Lelley, der seine Expertise aus dem Fachbereich der Körperpsychotherapie bereitstellte, um gemeinsam mit dem Geschäftsführer HoC, Michael Stolle ein Seminar anzubieten, dass Studierenden eine Idee vermitteln soll, sich mittels ihres Körpers in den Qualitäten einer authentischen und souveränen Führungsrolle auszubilden. Außerhalb des Campus fand das Seminar im Wachhäuschen des Karlsruher Schlosses statt. Die Teilnehmer durften die Räumlichkeiten des Schlosses bei einer Führung kennenlernen, bestiegen den Turm des Schlosses und konnten sich abschließend dem Thron im Schlosspark niederlassen. Die Schnittstelle zwischen fühlendem Körper und erkennendem Geist verdeutlicht, dass sich im Einklang beider Sphären Potenziale entwickeln können, die uns dabei unterstützen, den Herausforderungen des Alltags und des Berufslebens mit intuitiven Lösungen zu begegnen.