Veranstaltungsdetails

Bildungssysteme im Drei-Länder-Eck – „Inklusion und Heterogenität“ – «Grenzüberschreitende Perspektiven auf Inklusion: Konzepte und Praktiken in der Schweiz und Deutschland»


| LVNr.: 9002028 | Exkursion (EXK)
Format: Präsenz/Online gemischt
Freie Plätze: 10
DozentIn: Schulze-Hemrich, Ines

Anmeldung

Anmeldezeitraum Losverfahren: 14.04.25 (12 Uhr) – 17.04.25 (12 Uhr)

Bei freien Plätzen – Anmeldung möglich bis:
04.04.25 21:59 UHR

Inklusion in Schulsystemen steht im Mittelpunkt der bildungspolitischen Diskussionen sowohl in der Schweiz als auch in Deutschland. Die Lehrveranstaltung «Grenzüberschreitende Perspektiven auf Inklusion: Konzepte und Praktiken in der Schweiz und Deutschland» zielt darauf ab, ein tiefgreifendes Verständnis für die Vielfalt und Komplexität inklusiver Bildung von Primar- bis Tertiärbildung in den beiden Ländern zu fördern. Durch eine vergleichende Analyse der Politik, der Praxis und der theoretischen Grundlagen der Inklusion in der Schweiz und Deutschland werden die Teilnehmenden dazu angeregt, Gemeinsamkeiten zu erkennen und Unterschiede kritisch zu hinterfragen. 

Die Veranstaltung nutzt ein breites Spektrum an Lehr- und Lernmethoden, darunter Referate, Diskussionsrunden, Fallstudienanalysen sowie geplante Besuche in Schulinstitutionen, welche erfolgreiche Inklusion praktizieren, um die Teilnehmenden in die Lage zu versetzen, einerseits innovative und pragmatische Ansätze zur Verbesserung der Inklusion in Schulen praktisch zu erleben und andererseits sich auf wissenschaftlicher Basis damit auseinander zu setzen.

Teilnehmende Studierende des KIT sowie des Studiengangs Educational Sciences der Uni Basel beschäftigen sich in einer Vorbereitungssitzung (online) sowie zwei Kurz-Exkursionen (Karlsruhe und Basel) mit den verschiedenen Fragestellungen.  

Ziel ist der inhaltliche Austausch sowie der persönliche Austausch zwischen den Studierenden beider Hochschulen sowie das Kennenlernen der EUCOR-Partner-Universität und der Partnerstadt (Stadtführung und Campus-Führung).

Zugabfahrtszeiten werden im Seminar bekannt gegeben. Zugfahrt und Hotelübernachtung werden vom KIT übernommen.

 Die ausgewählten Themen werden wissenschaftlich aufgearbeitet und in einem Poster präsentiert.

Lernziele:

  • Vergleichendes Verständnis: Die Studierenden erlangen ein umfassendes Verständnis der inklusiven Bildungssysteme in der Schweiz und in Deutschland, einschließlich der gesetzlichen Grundlagen, politischen Rahmenbedingungen und pädagogischen Ansätze der beiden Länder.
  •  Analyse und Kritik: Die Studierenden entwickeln die Fähigkeit, die Effektivität und die Herausforderungen inklusiver Bildungspraktiken in den beiden Ländern zu analysieren und zu bewerten.
  • Interkulturelle Kompetenz: Die Studierenden werden sensibilisiert für kulturelle Unterschiede und Gemeinsamkeiten in der Umsetzung von Inklusion, um effektive interkulturelle Kommunikation und Zusammenarbeit zu fördern.
  • Innovative Bildungskonzepte: Die Studierenden werden dazu angeregt, innovative Ansätze zur Unterstützung inklusiver Bildungsumgebungen zu gestalten.

 Ablauf:

  1. Sitzung (Online): Fr, 02.05.2025 14:15 – 17:30 Uhr  
  2. Blockseminar Basel/Muttenz mit Übernachtung im Ibis Budget Basel: 23.05.25: 9:00 Uhr bis 24.05.2025: 18 Uhr Zugabfahrtszeiten werden im Seminar bekannt gegeben
  3. Blockseminar Karlsruhe 06.06.25: 12:30 – 20:00 Uhr (inkl. Gemeinsames Abendessen) 07.06.25   9:00-15:00 Uhr Geb. 01.52 Großer Saal im Gastdozentenhaus

Arbeitsaufwand:

3 ECTS: Aktive Teilnahme im Seminar/ Exkursion; Lesen von empfohlener Fachliteratur als Vorbereitung; Ausarbeitung und Präsentation eines Posters zu einem Thema des Seminars in Partnerarbeit

Dozierende:

Ines Schulze-Hemrich ist langjährige Mitarbeiterin am Zentrum für Lehrerbildung. Sie ist ausgebildete Biotechnologin, hat am KIT und an der Uni Strasbourg (EUCOR) studiert uns ist als EUCOR-Alumni daran interessiert den Lehramtsstudierenden den Blick über die Landesgrenzen zu ermöglichen.

Thomas Oeschger ist wiss. Mitarbeiter am Institut für Bildungswissenschaften der Universität Basel (IBW). Er ist ausgebildeter Primarschullehrer, hat in Bern bzw. Basel Psychologie und Erziehungswissenschaften studiert und an der Uni Basel in Erziehungswissenschaften promoviert. Als Koordination der Studierendenaustauschprogramme (SEMP, EUCOR) ermöglicht er den Studierenden der Partneruniversitäten einen länderübergreifenden Blick auf Fragen im Kontext von Bildung.

02.05.2025 14:15 Uhr – 02.05.2025 17:30 Uhr ()
23.05.2025 09:00 Uhr – 23.05.2025 18:00 Uhr ()
24.05.2025 09:00 Uhr – 24.05.2025 18:00 Uhr ()
06.06.2025 12:30 Uhr – 06.06.2025 20:00 Uhr ()
07.06.2025 09:00 Uhr – 07.06.2025 15:00 Uhr ()