Veranstaltungsdetails

Überblick/Ziele:

Streaming von Serien rund um den Erdball, Auslandsurlaub oder -praktikum, Gaming mit Leuten aus aller Welt, Studieren und Arbeiten mit Menschen aus verschiedenen Ländern…die Liste von Globalisierungsphänomenen im Alltag ist schier unendlich. So nah und vertraut uns der Kontakt mit unterschiedlichen Kulturen ist, so verwundert sind wir manchmal, wenn wir uns plötzlich aufgrund anderer kultureller Werte, Vorstellungen und Handlungsweisen missverstanden fühlen oder unser Gegenüber ‚irgendwie einfach nicht verstehen‘. Insbesondere in der internationalen Zusammenarbeit ist das keine Seltenheit.

Damit Studium und Berufsleben noch besser gelingen, ist es hilfreich, sich mit Ähnlichkeiten und Unterschieden von Kulturen zu beschäftigen. So haben wir die Chance, sowohl Gemeinsamkeiten als auch Perspektiven auf die Welt gewinnbringend zu nutzen und uns in der Welt zu Hause zu fühlen.

  

Lernziele:

• Kulturen besser verstehen (auch die eigene/n).
• Methoden kennen, die zu Verständnis und Perspektivwechsel beitragen.
• Zentrale Begriffe und Modelle im Bereich Interkulturalität und globale Kompetenz kennen.
• Sich Handlungsstrategien für kritische Ereignisse erarbeiten können. 
  

 

Inhalte:

• Kulturelle Brille 
• Kulturdimensionen und -standards
• Lern- und Arbeitstraditionen in unterschiedlichen Kulturen
• direkter und indirekter Kommunikationsstil / High und Low Context Communication
• „Kulturschock“
• Umgang mit kritischen Situationen

 

Diese und viele andere Themen werden wir in diesem interaktiven Workshop beantworten. Mithilfe von theoretischem Input, Übungen, abwechslungsreichen Gruppen- und Einzelaufgaben werden Sie sich Basics globaler Kompetenz erarbeiten. Natürlich bleibt viel Zeit für Ihre Fragen!

  

Methoden:

• Gruppenübungen zu interkultureller Kommunikation
• persönlicher Austausch
• Diskussionen in Kleingruppen
• Besprechung von Fallbeispielen

 

Teilnahmevoraussetzung: 

Der Workshop ist offen für alle Studierenden und wird besonders für Teilnehmende des Internationalen Buddy-Programms empfohlen (https://www.intl.kit.edu/istudent/10402.php). Sie erhalten bevorzugt einen Platz. 

Arbeitsaufwand für ECTS:

1 ECTS: aktive Teilnahme am Tagesworkshop, vorherige Bearbeitung des dazugehörigen Online-Lernmoduls auf ILIAS (max. 8 h)

2 ECTS: Teilnehmende am Internationalen Buddy-Programm haben die Möglichkeit, durch eine Transferaufgabe einen zweiten Credit zu erarbeiten. Die Aufgabe wird im Kurs bekannt gegeben.

Dozentinnen:

Birgit Opielka Diplom-Sozialwissenschaftlerin, Personal- und Organisationsentwicklerin, ProfilPASS-Beraterin, Mediatorin und systemischer/ NLP-Coach, seit 2005 freiberufliche Trainerin, Dozentin und Coach für verschiedene Bildungseinrichtungen, Firmen, Organisationen und Institutionen, Schwerpunkte sind: Interkulturelle Kompetenz, Gender Mainstreaming, Kommunikation, Konfliktmanagement, Führungskräfte- und Teamentwicklung

Alexa Maria Kunz ist Soziologin mit Wurzeln in der Pädagogik. Durch interdisziplinäre und partizipative Projekte ist sie in unterschiedlichen Arbeitskulturen zu Hause. Sie beschäftigt sich mit fachübergreifender Bildung, Hochschulorganisation, studentischen Lebenswelten und Methoden qualitativer Sozialforschung. Nach dem Motto „Wissen vermehrt sich, wenn man es teilt“, freut sie sich auf interaktive Veranstaltungen rund um (qualitative) Forschung sowie die Frage, wie Projekte und Zusammenarbeit gelingen und Freude machen. Am HoC leitet sie das Methodenlabor und ist stv. Geschäftsführerin.