
Anmeldezeitraum Losverfahren: 14.04.25 (12 Uhr) – 17.04.25 (12 Uhr)

Bei freien Plätzen – Anmeldung möglich bis: 09.06.25 07:00 UHR
Unsere Welt ist voller Bewegung: Technologische Innovationen wie KI und erneuerbare Energien eröffnen neue Möglichkeiten, während wir weltweit erleben, wie Menschen für Klimaschutz, soziale Gerechtigkeit und Diversität einstehen. So ermüdend das sein kann, bietet diese Zeit des Wandels gleichzeitig die Chance, unseren eigenen Platz in der Welt neu zu entdecken und aktiv mitzugestalten.
In unserer dreitägigen Exkursion nehmen wir uns dafür Zeit und fragen: Wie können wir selbst Teil einer positiven Veränderung sein? Wie stehen wir in Beziehung mit der Welt, mit uns selbst und mit anderen? Und wie sind die Wechselwirkung zwischen unseren Beziehungen und Nachhaltigkeit?
In der Ruhe der Natur laden wir dich ein, deine inneren Stärken zu erkunden und zu sehen, wie persönliches Wachstum äußeren Wandel beeinflusst. Verbundenheit und Selbsterkenntnis sind wichtige Kompetenzen für die Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft. Deshalb wechseln wir Übungen aus der Achtsamkeits- und Yogapraxis mit erlebnispädagogischen Elementen ab. Die Theorieinputs basieren auf dem Konzept der „Personalen Nachhaltigkeit“, welches die Beziehung zwischen uns selbst und der Welt in den Fokus rückt.
Ziele des Exkursionsseminars:
• Deine inneren Ressourcen aktivieren und stärken
• Verstehen, wie innere und äußere Transformation zusammenhängen
• Verbundenheit mit der Gruppe erleben
• Ideen für eine nachhaltige Lebensweise entwickeln und sie im Alltag anwenden
• Zukunfts, – Innovations,- und Visionskompetenz stärken
Die Exkursion startet am 10.06. „in der Gegenwart“ und endet am 12.06. mit einem Blick in die Welt von morgen – jeweils im Zukunftsraum (Rintheimer Straße 46 in Karlsruhe). Dazwischen liegen zwei Übernachtungen im Thomashof (Karlsruhe Stupferich). Den Weg zwischen Zukunftsraum und Thomashof legen wir zu Fuß zurück. Bitte melde dich vorab bei uns, sollte das nicht möglich sein.
Arbeitsaufwand für ECTS:
2 ECTS: Engagierte Teilnahme an dem Exkursionsseminar, Nachbereiten der Übungen und Transferaufgaben, schriftliche Transferreflexion
3 ECTS: nach Absprache mit der Seminarleitung
Dozierende:
Dr. Susanne Gerstberger:
Susanne Gerstberger ist Grenzgängerin zwischen den Disziplinen Architektur, Stadtplanung und Landschaftsarchitektur. In forschungsorientierter Lehre und entwurfsbasierter Forschung beschäftigte sie sich seit dem Jahr 2014 an der Fakultät für Architektur am KIT mit nachhaltigen Stadtentwicklungsstrategien in allen Maßstäben, von der Metaebene der globalen Herausforderungen bis hin zum ephemere Aktivismus auf der Straße, im Quartier. Der Fokus liegt dabei auf dem kollektiven Entwerfen für eine harmonische Koexistenz von Mensch und Natur. Seit Anfang 2024 arbeitet sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Itas (KIT) und ist Teil des Karlsruher „Transformationszentrum für Nachhaltigkeit und Kulturwandel“.
Susanne Ober:
Susanne Ober ist Nachhaltigkeitswissenschaftlerin und arbeitet am Karlsruher Transformationszentrum für Nachhaltigkeit und Kulturwandel am Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS) des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT).
Sie beschäftigt sich schwerpunkmäßig mit transdisziplinärer und transformativer Nachhaltigkeitsforschung in Reallaboren. Momentan arbeitet sie in dem Projekt Hochschulen in Gesellschaft (https://kunah.de), das Kultur der Nachhaltigkeit an Hochschulen theoretisch beforscht und praktisch in experimenteller Weise umsetzt.
Eva Wendeberg:
Eva Wendeberg ist Geoökologin und arbeitet am Karlsruher Transformationszentrum für Nachhaltigkeit und Kulturwandel am KIT, schwerpunkmäßig im Bereich nachhaltige Ernährung. Das Erleben und Erspüren von Personaler Nachhaltigkeit praktiziert sie im Tanz und teilt es als Yogalehrerin.
Dr. Oliver Parodi:
Oliver Parodi, ausgebildeter Ingenieur, Philosoph und Kulturwissenschaftler, ist Nachhaltigkeitsforscher und leitet das Karlsruher Transformationszentrum für Nachhaltigkeit und Kulturwandel am KIT. Neben der transdisziplinären Reallaborforschung sind ihm „Personale Nachhaltigkeit“ und „Deep Sustainability“ eine Herzensangelegenheit.